Angesichts der Tatsache, dass Straßenverkehrsteilnehmer national wie international den Großteil der Verursacher von Bahnübergangsunfällen darstellen, werden Diskussionen über Sicherheit am „neuralgischen Kreuzungspunkt“ zwischen Schiene und Straße zurzeit noch zu einseitig aus eisenbahnbetrieblicher Perspektive geführt. Aus der psychologischen Analyse der Ursachen von Fehlverhalten beim Überqueren von Bahnübergängen lassen sich Maßnahmen zur Unfallvermeidung ableiten, die bestehende Sicherungsmaßnahmen ergänzen.
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