Die fortschreitende Globalisierung der Transportmärkte bedeutet für die Bahnen eine neue Herausforderung zur marktgerechten Bewältigung eurasischer Güterbeförderungen mit Distanzen von über 10.000 Kilometern auf dem Landweg. Gemäß des Wettbewerbsberichts 2011 der Deutschen Bahn wird auf den Schlüsselrelationen von Asien nach Europa ein Verkehrsanstieg von rund 23 Prozent für das Jahr 2011 prognostiziert; hingegen fällt das rein innerasiatische Verkehrsaufkommen von lediglich 7 Prozent für die gleiche Zeitperiode eher bescheiden aus. Die regelmäßige Abwicklung von Eisenbahngüterbeförderungen auf der Landbrücke zwischen dem Westen Chinas und dem Westen Europas rückt somit immer näher, und die Frage lautet nicht mehr ob, sondern wann.
Einheitsfrachtbrief CIM/SMGS
Rechtliche Interoperabilität für den eurasischen Güterverkehr
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