Man mag das, was an unterschiedlichster Stelle mit dem Terminus Globalisierung verbunden wird, als Segen oder Fluch werten. Aus ökonomischer Betrachtung verbirgt sich hinter der Globalisierung nichts anderes als die logische Konsequenz und der Erfolg jahrzehntelanger Bemühungen um eine weltweite Reduzierung der Handelsbarrieren. Gleich, ob man nun die Meinung vertritt, dass die Globalisierung in ihrer Gesamtheit ein höheres Maß an Wohlstand generiert, oder dass sie in bestimmten Ländern überwiegend Gewinner und in anderen überwiegend Verlierer schafft, an der Tatsache, dass diese Entwicklung ganz offensichtlich unumkehrbar geworden ist, ändert dies nichts. „Globalisierung ist für unsere Volkswirtschaften das, was für die Physik die Schwerkraft ist. Man kann nicht für oder gegen das Gesetz der Schwerkraft sein – man muss damit leben.“ sagt beispielsweise der französische Ökonom und Volkswirtschaftler Alain Minc.
Globalisierung und Logistik
Perspektiven des Logistikstandortes Deutschland im neuen Europa
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