Die Weiterentwicklung von Betrieben, gleich welcher Organisationsform, ist davon abhängig, dass deren Funktionsträger, bedingt durch ständigen Erkenntnisfortschritt in den Fach- und Pädagogikwissenschaften, neue Kenntnisse, Fertigkeiten und Verhaltensweisen vermittelt werden. Wichtig ist wie nie zuvor eine antizipative (die zukünftigen Anforderungen vorwegnehmende) Personalentwicklung, die die Funktionsträger der Bildungsbetriebe befähigt, alle zukünftig auftretenden bildungsbetriebliche Problemfelder zu bewältigen. Dabei entpuppt sich Personalentwicklung als Aufgabe der permanenten Mitarbeiterbildung. Dieser Beitrag versucht aufzuzeigen, welche Inhalte und vor allem welche Methoden bzw. Instrumente notwendig sind, um von einer zukunftsorientierten Personalentwicklung in Bildungsbetrieben sprechen zu können. Was ist unzureichend an der bisherigen Personalentwicklung in Betrieben, oder ist sie einfach nicht mehr auf dem Stand der Zeit? Um diese Frage beantworten zu können, muss ein Betrieb als ein im Wandel befindliches Gebilde von Individuen betrachtet werden. Neue Formen der Menschenführung bedingen neue Wege in der Personalentwicklung bzw. betrieblichen Weiterbildung ebenso wie neue Erkenntnisse aus der Lernpsychologie und dem Erwachsenenlernen. Wenn wir einen im Wandel begriffenen Bildungsbetrieb und neue Erkenntnisse aus der Fachwissenschaft, Fachdidaktik, Erziehungswissenschaft und deren Nachbarwissenschaften haben, so müssen diese auch in veränderte Inhalte einfließen und damit letztendlich in effektivere Personalentwicklungs- bzw. Weiterbildungsmethoden.
Instrumente der Personalentwicklung zur Aus- und Weiterbildung
ABONNEMENT
Dieser Inhalt ist nur für Abonnenten zugänglich.