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Editorial 02/2011

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

unsere Februarausgabe steht unter dem Themenschwerpunkt verkehrspolitische Entwicklungen.

Der wirtschaftliche Erfolg der deutschen Industrie lässt die Transportmengen wieder kräftig steigen. Kapazitätsgrenzen bei den Verkehrsträgern werden erkennbar. Die Infrastruktur lässt sich dem Bedarf jedoch aus den verschiedensten Gründen nicht bzw. nicht zeitgerecht anpassen. Die Gründe dafür liegen unter anderem in der Dauer der Planungs- und Genehmigungsverfahren und der Endlichkeit der Finanzmittel begründet. Was also tun? Das Ministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung hat einen „Aktionsplan Güterverkehr und Logistik“ entwickelt. Um was es darin geht, erläutert in unserer Rubrik „Bahn aktuell“ der Parlamentarische Staatssekretär Dr. Andreas Scheuer.

Bezüglich der Engpässe schätzt die Allianz pro Schiene die Situation ähnlich ein. Bei den Rezepten zu deren Bewältigung sieht sie einen erheblichen Nachholbedarf bei den Schieneninvestitionen. Aus Sicht des Verbandes spielen dabei die öffentlichen Verkehrsinfrastrukturinvestitionen eine Schlüsselrolle bei der politischen Gestaltung des Verkehrssystems. Im Ergebnis prägen die Verkehrsinfrastrukturinvestitionen von heute den künftigen Modal Split der Verkehrssysteme. Unter dem Titel „Wir brauchen eine neue Infrastrukturpolitik“ erläutert Geschäftsführer Dirk Flege die Sicht des Verbandes.

Für ein attraktives Angebot im Schienenverkehr setzt sich der Fahrgastverband PRO BAHN e.V. ein. Er verfolgt das Ziel, die Rahmenbedingungen so zu verändern, dass das Fahren mit den Bahnen für die Fahrgäste attraktiver wird. Matthias Oomen, Hauptstadtbeauftragter und Bundespressesprecher, stellt den Fahrgastverband anlässlich dessen 30jährigen Jubiläums vor.

Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen.

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