Erstaunlicherweise ist der Fahrgast noch immer ein recht unbekanntes Wesen. Was geschehen müsste, damit er die Eisenbahn wählen würde, fragen ihn die Wissenschaftler zwar häufiger. Doch die Fakten im realen Vollzug des Verkehrsmittelwechsels sind bisher nur wenig erforscht. Für das EU-Projekt USEmobility hat Allianz pro Schiene deshalb Neuland beschritten und Menschen in sechs europäischen Ländern befragt, warum sie ihren Mobilitätsmix verändert haben. Die gute Nachricht zuerst: Die Hälfte der Reisenden ist wechselfreudig und bei den täglichen Wegen keinesfalls auf Auto, Fahrrad oder Bahn festgelegt. Und jetzt die schlechte Nachricht: Der umweltfreundliche öffentliche Verkehr zieht genau so viele Fahrgäste an, wie er am anderen Ende wieder verliert. Ein guter Anlass, um genauer nachzufragen, was dieser Wechsler eigentlich für ein Mensch ist.
EU-Projekt USEmobility: Den Fahrgast verstehen
Die Hälfte der Reisenden ist wechselfreudig
ABONNEMENT
Dieser Inhalt ist nur für Abonnenten zugänglich.