Spricht man von der Stromversorgung in unserem Land, so ist in aller Regel der Strom gemeint, der in den Haushalten und Betrieben in Form einer 50 Hz Wechselspannung aus den Steckdosen bezogen wird. Begriffe wie Schwachstrom, Starkstrom, Drehstrom oder allgemein der „Kraftstrom“ sind vielen Menschen bekannt. Zum Thema „Bahnstrom“ dürfte den Nicht-Eisenbahnern jedoch nicht allzu viel einfallen. In der Tat stellt der so genannte „Bahnstrom“ eine bundesweit, ja sogar international einmalige Form der Stromversorgung eigens für elektrisch betriebene Fahrzeuge der Bahnen dar. Wo und wie dieser Strom erzeugt wird und wie er letztlich zum Verbraucher gelangt, wird hier behandelt.
Der Beitrag wendet sich an Nachwuchskräfte und Seiteneinsteiger, die mit dem grundsätzlichen Aufbau der Energieversorgung der Deutschen Bahn AG nicht vertraut sind.
Vom Kraftwerk in die E-Lok
Die Bahnstromversorgung bei der DB AG
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