Beständigkeit und Robustheit sind unverkennbare Merkmale der Eisenbahn. Und wem ist es noch nicht so ergangen? Man läuft umher und plötzlich sieht man Relikte der Bahn in der Landschaft. Ob alte Schwellen als Garteneinfassung, eine Zugschlusslaterne als Pavillonschmuck, ein Stück Schiene als Amboss in einer Hobbywerkstatt oder ein alter Puffer als Barhocker. Einen ganz besonderen Fund stellen nun einige Meter Schiene dar, die neben einer Straße als Leitplanke zweckentfremdet wurden. Aber nicht nur der Fund an sich, sondern die historische Bedeutung dieser scheinbar unbedeutenden Schienenreste lassen wertvolle Rückschlüsse auf die Anfänge der Eisenbahnen im Badischen zu. Was es mit dieser so genannten badischen Urschiene auf sich hat, zeigt der nachfolgende Beitrag.
Eisenbahngeschichte
Die badische „Urschiene“ und der Langschwellenoberbau
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