Spricht man von Emotionen in der Schienenfahrzeugtechnik, so denkt jeder gleich an die Begeisterung, mit der über Design diskutiert wird – über die Bügelfalte der Baureihe 110, über das leider bald wieder ausgebaute, wunderbar in Rot gehaltene Bordrestaurant im taufrischen ICE 3 oder über die Nasen der Shinkansen-Generationen. Interior- und Exterior-Design der Fahrzeuge im Gleis bewegen die Herzen und Gemüter. Aber leider gibt es noch ganz andere Emotionen, wenn es um Schienenfahrzeuge geht: nämlich freudige und auch deutlich weniger freudige, wenn Besteller/Betreiber, Hersteller und Zulassungsstellen versuchen, ein Fahrzeug erst auf die Schiene und dann in einen produktiven, zuverlässigen Betriebszustand zu bringen.
Fahrzeugzulassung
Der emotionale Aspekt in der Schienenfahrzeugtechnik
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