Am 10. Juni 2007 begann mit der Eröffnung der französischen Hochgeschwindigkeitsstrecke von Paris in Richtung Ostfrankreich („Ligne Grande Vitesse Est Européenne“, kurz LGV EE) eine neue Ära des Bahnverkehrs zwischen Frankreich und Deutschland. Seitdem verbinden TGV und ICE Paris mit Stuttgart und Frankfurt/Main. Die bisherigen Fahrzeiten konnten für die Reisenden um rund zwei Stunden reduziert werden und damit erstmals dem Flugverkehr vergleichbare Gesamtreisezeiten zwischen den betreffenden Orten dauerhaft angeboten werden (Abbildung 1). Im Folgenden werden die technischen Besonderheiten der eingesetzten Züge der BR 406F und des Betriebes beschrieben.
Der Einsatz des ICE 3 in Frankreich – Zulassung und Technik
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