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Das Steuerventil

Schienenfahrzeuge werden fast immer durch indirekt wirkende, selbsttätige Druckluftbremsen gebremst. Diese sind dadurch gekennzeichnet, dass die Druckluft nicht nur die Bremskraft erzeugt, sondern auch die Bremsen innerhalb des Zuges steuert, also auch der Signalübertragung dient. Vielfach wird deshalb der Begriff „Einleitungsbremse“ verwendet.

Druckluftbremsen bestehen aus einer Druckerzeugungsanlage, einem Hauptluftbehälter zum Speichern der erzeugten Druckluft, dem Führerbremsventil auf dem Führerstand zum Regulieren der Bremskraft und der Hauptluftleitung zum Transport der Druckluft in die angeschlossenen Fahrzeuge. Dort ist das Steuerventil das zentrale Bauteil. Es füllt die Vorratsluftbehälter mit Druckluft (5 bar) aus der Hauptluftleitung und setzt herbeigeführte Druckänderungen in der Hauptluftleitung in Brems- und Lösevorgänge um.

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