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PSM-RPZ-Verfahren

Beurteilung potenzieller Sicherheitsmängel

Seit 1. August 2009 ist die Vornorm DIN V VDE V 0831-100 gültig. Sie befasst sich mit der Risikobeurteilung potenzieller Sicherheitsmängel (PSM). In diesem Beitrag wird der Bewertungsprozess und das so genannte PSM-RPZ-Verfahren (PSM-RPZ – Potenzieller Sicherheitsmangel – Risikoprioritätszahl), das die Anforderungen dieser Norm erfüllt und damit die Entscheidungsfindung bei PSM nachvollziehbar und transparent macht, vorgestellt und auf ein Praxisbeispiel angewendet. Das PSM-RPZ-Verfahren hat sich in unterschiedlichen Varianten seit mehreren Jahren in der Praxis bewährt. Es ist nach ingenieurwissenschaftlichen Prinzipien konstruiert und führt bei korrekter Anwendung nachweislich zu verlässlichen Entscheidungen. Es leistet einen wesentlichen Beitrag sowohl zur Steigerung der Wirtschaftlichkeit des Eisenbahnbetriebes als auch zur Erhöhung der Qualität, insbesondere im Bereich Complaint Management.

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