Beiträge zum Thema Eisenbahnfahrzeuge

Grundlagen der Eisenbahnbremstechnik

Bremsen erfolgt durch die Umwandlung der Bewegungsenergie in andere Energieformen (meist in Wärme). Neben den immer vorhandenen Fahrzeugwiderstandskräften (Lager-, Lauf- und Luftwider­stand) sind dazu im Fahrzeug regulierbare Einrichtungen vorzusehen. Bremsen am Fahrzeug haben folgende Aufgaben: die Fahrgeschwindigkeit aus betrieblichen Grün­den in gewollten Grenzen zu verringern bzw. bei Gefällefahrten konstant halten, drohende Gefahren abzuwenden, stehende Fahrzeuge gegen Abrollen zu sichern....

Anforderungen, technische Details, Einsatzgebiete am Beispiel der 4000er-Serie von MTU

Stark und sparsam: die neuen Dieselmotoren für Schienenfahrzeuge

Zur Senkung von Kraftstoffverbrauch, Schadstoffausstoß sowie Verbesserung der Wirtschaftlichkeit im Betrieb rüstet die DB Schenker Rail seit längerem über 400 Rangierloks der Baureihen 290 bis 296 mit MTU-Motoren der Serie 4000 aus. Diese Common-Rail-Dieselmotoren wurden erstmals...

Lokomotiven aus gutem Hause

Mit der Auslieferung der letzten ICE II Triebköpfe der Baureihe 402 endete die Beschaffung von Lokomotiven für die Deutsche Bundesbahn bei Firmenkonsortien aus den großen deutschen Mechanikern und Elektrikern. Die Bahnreform aus dem Jahr 1994 führte nach einem schon mehrere Jahre vorausgegangenen grundlegenden Technologiewandel ebenso zu neuen Modalitäten für den Kauf von Lokomotiven wie zu einer weitgehenden Neustrukturierung der...

Das Steuerventil

Schienenfahrzeuge werden fast immer durch indirekt wirkende, selbsttätige Druckluftbremsen gebremst. Diese sind dadurch gekennzeichnet, dass die Druckluft nicht nur die Bremskraft erzeugt, sondern auch die Bremsen innerhalb des Zuges steuert, also auch der Signalübertragung dient. Vielfach wird deshalb der Begriff „Einleitungsbremse“ verwendet. Druckluftbremsen bestehen aus einer Druckerzeugungsanlage, einem Hauptluftbehälter zum Speichern der erzeugten Druckluft, dem Artikel Janis Simon  |   Deine Bahn 08/2008

Die EuroSprinter-Familie

Von der einst weitverzweigten deutschen Lokomotivindustrie sind für den Bau elektrischer Lokomotiven nur die Firmen Bombardier und Siemens übrig geblieben. Beide Firmen fertigen sowohl den mechanischen als auch den elektrischen Teil der Lokomotiven im eigenen Konzern. Alle modernen elektrischen Lokomotiven der DB AG stammen ausnahmslos von diesen beiden Firmen bzw. ihren direkten Vorgängerinnen. Beide Firmen, die gleichermaßen erfolgreich beim...

Schienenfahrzeuge mit Dieselmotor

Für elektrische Lokomotiven muss ein aufwendiger Energietransport vom Kraftwerk bis zur Lokomotive betrieben werden. Diesellokomotiven führen hingegen ihren Energievorrat im Fahrzeug mit. So können sie unabhängiger im Streckennetz eingesetzt werden und sind anpassungsfähiger. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, wickeln insbesondere kleinere...

Die Bremsanschrift

Die Anschriften kennzeichnen die verschiedenen Eigenschaften und technischen Merkmale eines Fahrzeuges und geben Auskunft über seine besondere Einrichtungen und Ausrüstungen. Darüber hinaus enthalten sie wichtige Aufgaben für die Zugbildung. Dabei enthält die Bremsanschrift alle Angaben über die Bauart der Bremse, die...

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