Beiträge zum Thema Bahnbetrieb

Regelung und Sicherung der Zugfolge

ETCS aus Sicht des Triebfahrzeugführers

Zusammen mit der nächsten Version der Technischen Spezifikation für das European-Train-Control-System (ETCS) – bekannt unter der Bezeichnung Baseline 3 – wird zeitgleich und erstmals eine verbindliche Spezifikation des ETCS DMI (Driver Machine Interface = Schnittstelle Mensch-Maschine) in Kraft gesetzt. Sie hat zum Ziel, die Darstellung aller ETCS-bezogenen Informationen auf dem betreffenden Bildschirm im Artikel Rainer Eschlbeck  |   Deine Bahn 06/2012

Sicherheitsziele und -maßnahmen der DB AG

Sicherheit im System Bahn kontinuierlich verbessern

Die ständige Verbesserung der Sicherheit ist seit langem wesentlicher Bestandteil des Eisenbahnsystems. Neben den Lehren, die hierbei aus Unfällen gezogen wurden und werden, insbesondere der Verschärfung von Regeln und der Einführung neuer Techniken, steht seit Jahren die systematische Verbesserung der Sicherheit an erster Stelle.

Verordnung (EG) 352/2009 der Europäischen Kommission

Risiken nach harmonisiertem EU-Verfahren bewerten

Bis zum Beginn dieses Jahrtausends haben die europäischen Bahnen ihre eigenen Sicherheitsvorschriften und -normen entsprechend ihrer technischen und betrieblichen Konzepte entwickelt. Grundsätzliche und konzeptuelle Unterschiede erschweren daher die Aufnahme grenzüberschreitender Verkehre bei gleichzeitig steigender Nachfrage nach Transportdienstleistungen im Personen- und Güterverkehr. Der Aufbau eines sicheren und integrierten...

Schienengüterverkehrsmarkt

Gute Aussichten für den europäischen Güterverkehr

Die Öffnung des europäischen Schienengüterverkehrsmarktes ermöglicht etablierten Bahnen den Eintritt in bisher von ihnen nicht bediente Märkte. Individuelle Lösungen, wie zum Beispiel für den Kunden Gefco, ermöglichen kontinuierliches Wachstum und das Ausnutzen der Expertise innerhalb der DB Schenker Rail Gruppe. Die Notwendigkeit für eine Harmonisierung der Regelungen im europäischen Sektor ist folgerichtig stärker denn je. Um die langfristige Attraktivität...

Infrastruktur-Weiterentwicklung

Langfristfahrplan und Kapazitätsuntersuchungen

Infrastrukturmaßnahmen sind teuer und erfordern einen langen Planungsvorlauf. Sie müssen daher sehr sorgfältig untersucht und geplant werden. Mögliche Varianten müssen bewertet sein. Der unbedingt notwendige Umfang der Maßnahmen muss geprüft und nachgewiesen werden. Möglichkeiten, die Kapazität durch fahrplantechnische und betriebliche Maßnahmen zu steigern, sollten ausgeschöpft sein. In diesem Heft werden in mehreren Beiträgen die aktuelle Vorgehensweise und die Verfahren...

Langfristfahrplan

Zentrales Element des Kapazitätsmanagements

Die ersten Ideen für Zukunftsfahrpläne stammen aus der Schweiz. Nachdem sich herausstellte, dass ein landesweites Neubaustreckennetz nicht finanzierbar war, kam die Überlegung auf, wie man mit begrenzten Mitteln für möglichst viele Reisendenströme große Verbesserungen erreichen könnte. Die Devise war, durch partielle Beschleunigung Fahrzeitverkürzungen zu erreichen, mit denen in möglichst vielen Knoten bessere Linienverknüpfungen und Anschlüsse hergestellt werden können. Ziel...

Verkehrsprognosen

Kapazitätsengpässe transparent machen

Wer die Zukunft planen will, muss ein Stück nach vorn schauen. Grundlage jeder Planung sind daher Prognosen. Die Prognosen für zukünftige Verkehre basieren auf Annahmen zur Entwicklung der Bevölkerung, von Wirtschaft und Handel und von sozioökonomischen Daten. Verschiedene Institute prognostizieren diese Entwicklungen und leiten daraus die Entwicklung des Verkehrsaufkommens und der Artikel Karsten Kübert  |   Deine Bahn 05/2012

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