Am 28. Mai 2006 werden die Neubauten der Bahn in der Hauptstadt Berlin in Betrieb gehen. Diese umfassen in Ergänzung der Ost-West-Stadtbahn eine neue Nord-Süd-Verbindung zwischen dem Bahnhof Nordkreuz am Innenring und der Abzweigung Genshagener Heide am Außenring sowie den Wiederaufbau ehemaliger Radiallinien: Hamburger Bahn, Stettiner Bahn, Anhalter Bahn. Zentrales Element ist der neue Hauptbahnhof am Kreuzungspunkt von Stadtbahn und Nord-Süd-Achse. Die Fernverkehrslinien aus Hamburg und Stralsund nach Leipzig und Dresden durchqueren Berlin künftig auf der neuen Nord-Süd-Achse, was zu großen Fahrzeitgewinnen führt. Analoges gilt für die RE-Linien 3, 4 und 5. Insgesamt acht neue Regionalverkehrshalte und ihre Verknüpfungen mit S-Bahn, U-Bahn und Bus verbessern die Erreichbarkeit des Stadtgebietes. Im Übrigen reduziert sich dadurch die Zahl von Zügen auf den Ferngleisen der Stadtbahn, was eine verbesserte Betriebsqualität erwarten lässt.
Das neue Betriebskonzept in Berlin
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