Mit welcher zulässigen Geschwindigkeit ein Zug fahren darf, ist von vielen Faktoren abhängig, z.B. gleisgeometrische Streckenverhältnisse, Unterhaltungszustand der Strecke, Laufwerkskonstruktion der Fahrzeuge. Auch der „anschließende Weichenbereich“ ist ein nicht unbedeutender Faktor. Für das Durchfahren eines anschließenden Weichenbereichs mit einem Zug gibt es konkrete Verhaltensregeln, die ein Triebfahrzeugführer (Tf) zu beachten hat. In diesem Zusammenhang kommt oft die Frage auf, ob der Gleisabschnitt hinter einem Zwischensignal auch dann als „anschließender Weichenbereich“ im Sinne der derzeit gültigen Begriffsdefinition der Ausführungsbestimmung (AB) 3 zum Signalbuch (DS 301) bzw. des § 1 (3b) zum Signalbuch (DV 301) gilt, wenn sich dort keine Weichen befinden.
Hinter dem Hauptsignal geht’s weiter
Wie durchfahren Züge den anschließenden Weichenbereich?
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