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Die Bedeutung von Gleisanschlüssen aus Sicht eines Infrastrukturbetreibers

Von dem anhaltenden Wachstum im Güterverkehr – vorangetrieben in erster Linie durch die Liberalisierung des Transportmarktes – ist Deutschland als Transitland besonders betroffen. Zur Bewältigung der zusätzlichen Verkehrsmengen sind Logistikkonzepte gefragt, die zur ökologischen und ökonomisch sinnvollen Bewältigung des Verkehrsaufkommens beitragen.

Laut Bundesverkehrswegeplan ist bis 2015 mit einem enormen Wachstum des Güterverkehrs zu rechnen. Die Prognose eines um 60 Prozent wachsenden Güterverkehrsmarktes (auf Basis der Zahlen von 1997) und die Erhöhung des Modal-Split-Anteils der Schiene auf 24 Prozent ist einer Verdoppelung der in 1997 gefahrenen Schienengüterverkehrsleistung gleichzusetzen. Dies Ziel dürfte ohne eine signifikante Steigerung der Netzzugangsstellen (= Gleisanschlüsse) nur schwer zu erreichen sein.

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