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Die Geschichte des elektrischen Zugbetriebes

Die Funken springen über

Alles begann vor 125 Jahren: Am 31. Mai 1879 stellte der Unternehmer Werner von Siemens (1816 bis 1892) auf der Berliner Gewerbeausstellung die erste elektrische Lokomotive vor, die ohne Batterie auskommt. Es war das erste Mal, dass ein Generator den Strom für eine Lokomotive lieferte. Schon lange bemühten sich Erfinder und Ingenieure, elektrische Eisenbahnen wirtschaftlich mit Strom zu versorgen. Sie scheitern jedoch, weil zwar der Elektromotor erfunden war, als Stromquelle aber nur leistungsschwache galvanische Zellen (Batterien) zur Verfügung standen. Das änderte sich, als Werner von Siemens 1866 den ersten funktionsfähigen Generator baut und damit die geeignete Stromquelle für Lokomotiven findet. Nun erst war es möglich, Stromstärken in nahezu unbegrenzter Höhe zu erzeugen.

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