Im Nahbereich von Verkehrsanlagen ist eine hohe Umweltbelastung durch Emissionen kraftstoffbetriebener Fahrzeuge zu erwarten. Motorentechnische Maßnahmen oder der Einsatz von Abgasreinigungsanlagen bei Kraft- und Schienenfahrzeugen können zumindest bei konventioneller Antriebstechnik die Schadstoffemissionen nicht vollständig verhindern. Hier können „passive“ Maßnahmen, wie die Verwendung von innovativen Baustoffen, die Schadstoffe katalytisch reduzieren und somit die Luftqualität verbessern. Die Anwendung eines solchen Baustoffs im Bereich des Zentralen Omnibusbahnhofs in Detmold und die wissenschaftliche Begleitung durch die Hochschule Ostwestfalen-Lippe zur Überprüfung der Wirksamkeit wird nachfolgend beschrieben.
Beton als Schadstoffvernichter
Neue Perspektiven beim Bau von Omnibusbahnhöfen
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